Therapiehunde schenken Lebensfreude. Sie begegnen Menschen unvoreingenommen und ohne jegliche Vorurteile. Mit ihrer Anwesenheit lindern sie Stress, Angst und Unsicherheit. Die Hunde vermitteln Geborgenheit und Nähe. Sie wirken als Katalysatoren und fördern dabei die Kommunikationsbereitschaft, das Lernvermögen und die Eigenmotivation.
Ein Hund, der von Geburt an möglichst viele der folgenden Eigenschaften mitbringt, ist in der Regel für eine Ausbildung zum Therapiehund geeignet. Dabei kann er allen möglichen Hunderassen entstammen.
Gewünschte Eigenschaften:
- Hund ist gut sozialisiert
- Hund ist menschenfreundlich, belastbar, nicht ängstlich und nervenstark
- Hund verfügt über ausreichenden Gehorsam
- Hund besitzt eine hohe Toleranzschwelle gegenüber Menschen und anderen Hunden
- Hund verfügt über eine hohe Belastbarkeit
- Hund ist weitgehend stressresistent und zeigt auch in evtl. Stresssituationen niemals Aggressionen
- Hund zeigt Selbstbewusstsein und Sicherheit in allen Situationen
- Hund hat Freude an der Begegnung mit und der Berührung durch Menschen
- Hund unterliegt regelmäßigen tierärztlichen Kontrollen
- Hund hat eine abgeschlossene Ausbildung zum Therapiehund
- Hund ist zum Zeitpunkt des Eignungstest mind. 18 Monate alt
- Höchstalter des Hundes: große Hunde 5 Jahre, kleine Hunde 7 Jahre
- Hunde müssen frei von chronischen Erkrankungen sein (z.B. Epilepsie etc.)
Ein Therapiehundeführer zeichnet sich aus durch:
- Freude an der Arbeit mit Menschen
- eine soziale Grundeinstellung
- Teamfähigkeit
- eine optimale Kenntnis seines Hundes
- jederzeitige Kontrolle über seinen Hund
- eine abgeschlossene Ausbildung zum Therapiehundeführer